
Alpinski
Alpinski
Wer sich für rasante Abfahrten im Skiurlaub gutes Equipment gönnen möchte, der sollte im Fachhandel nach den Alpinski fragen. Sie sind auf das Carving optimiert und bieten durch die Ausstattung mit seitlichen Stahlkanten einen besonders guten Halt nicht nur auf Schnee, sondern auch auf verharschten und vereisten Pisten.Der Alpinski kann auch auf andere Aspekte hin optimiert sein. Wer es den Profis unter den Abfahrtsläufern im Winterurlaub gleich tun möchte, der ist mit den Speedski gut beraten, die – wie der Name schon nahe legt – hohe Geschwindigkeiten bei den Abfahrten möglich machen. Allerdings lassen sie sich nur auf Pisten mit viel Platz einsetzen, weil sie einen großen Mindestradius haben, der in der Regel bei über 45 Metern liegt. Für internationale Wettbewerbe hat die FIS bei den Herren eine Mindestlänge der Skier von 2,15 Metern festgelegt.
Wer sich für den Skiurlaub optimales Equipment für den Trickskifahrer wünscht, dem seien die Twintips ans Herz gelegt. Sie haben nicht nur vorn, sondern auch hinten eine aufgebogene Spitze. Man kann mit den Twintips dadurch sowohl vorwärts als auch rückwärts fahren.
Eine weitere Besonderheit beim Alpinski stellen die Powderski dar. Sie werden alternativ auch als Fatboys bezeichnet und bringen demjenigen Freude, der sich im Skiurlaub auf den Brettern im Tiefschnee vergnügen möchte. Ihr markantes Zeichen ist ein Sidecut mit einer konkaven Anschrägung.
Die vierte Gruppe der Alpinski sind die Telemarkski. Beim Telemarken handelt es sich um eine besondere Technik des Abfahrtslaufs. Das Knie des Skiläufers berührt beim Schwung den Ski, der zum Berg zeigt. Den Namen hat diese Art des Abfahrtslaufs vom Wohnort ihres Erfinders Sondre Norheim aus den norwegischen Provinz Telemark bekommen. Bei den Telemarkski kann bei der Bindung die Ferse nicht auf dem Ski fixiert werden, weil sie beim Knien auf dem Ski angehoben werden muss.