Der Riesenslalom gehört zu dem alpinen Skisport.

Riesenslalom

Riesenslalom

Regional wird der Riesenslalom gern auch Riesentorlauf bezeichnet. Er ist eine der Disziplinen, in denen Wettbewerbe im alpinen Skisport ausgetragen werden. In jedem Wettkampf werden üblicherweise zwei Läufe absolviert, deren erreichte Zeiten dann aufaddiert werden. Beim Riesenslalom gibt es für die Wettkämpfe ganz konkrete Vorschriften, die vom Skisportverband FIS erarbeitet worden sind. Danach müssen die Skier der Männer eine minimale Länge von 1,85 Metern haben. Für Frauen sind Skier mit einer Mindestlänge von 1,80 Metern vorgeschrieben.

Entstanden als Wettbewerb im Wintersport ist der Riesenslalom im Jahr 1905. Als Initiator gilt Mathias Zdarsky. Die ersten Regelwerke zum Riesenslalom schuf in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts ein Engländer namens Arnold Lunn. In die Weltmeisterschaften im alpinen Skisport fand der Riesenslalom im Jahr 1950 Eingang.

Im Vergleich zum klassischen Slalom muss der Sportler beim Riesenslalom weniger Tore umfahren. Sie weisen zueinander eine größere Distanz auf. Skiläufer erreichen beim Riesenslalom höhere Geschwindigkeiten als beim traditionellen Slalom. Um die Tore auch bei den hohen Geschwindigkeiten gut erkennen zu können, werden Doppelstangen mit farbigen Kunststoffstreifen zur Streckenmarkierung verwendet.

Beim Riesenslalom müssen deutlich weniger Schwünge ausgeführt werden. Die Tore werden bei direktem Kontakt zum Erreichen der kürzestmöglichen Fahrlinie mit der Schulter und nicht wie beim normalen Slalom mit der Hand berührt. Beim Riesenslalom finden noch dazu deutlich weniger unmittelbare Kontakte der Skiläufer mit den Toren statt.

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