
Neuschnee
Neuschnee
Von Neuschnee wird im Winterurlaub dann gesprochen, wenn es sich um frisch gefallenen Schnee handelt. Unter dem Mikroskop ist Neuschnee an den feinen Verzweigungen der Eiskristalle zu erkennen. Sie weisen spitze Zacken auf. Für den Skiläufer bedeutet eine dicke Lage Neuschnee, dass er auf einer nicht präparierten Piste Skier mit einem besonders großen Auftrieb einsetzen muss, um ein Einsinken in die nicht verpressten Flocken zu verhindern.Inzwischen steht in den meisten großen Skigebieten Technik bereit, mit der man Neuschnee auf den Pisten auch künstlich herstellen kann. Sie wird üblicherweise als Schneekanone bezeichnet. Die damit erzeugten Flocken ähneln denen von natürlichem Neuschnee. Neuschnee hat eine deutlich geringere Dichte als Firnschnee. Mit dem Begriff Firnschnee wird im Winterurlaub die Schneedecke bezeichnet, die aus dem Vorjahr stammt und bereits erheblich verdichtet worden ist.
Gibt es Neuschnee auf den Pisten und Loipen, sollte man im Winterurlaub an eine gute Skibrille denken. Sie schützt die Augen einerseits vor den Schneekristallen, die durch andere Skiläufer und den Wind aufgewirbelt werden. Andererseits ist sie notwendig, weil Neuschnee die Strahlen der Sonne besonders gut reflektieren kann. Um Blendeffekte und die daraus resultierenden Risiken zu minimieren, ist eine Sonnenbrille bei Neuschnee im Skiurlaub unverzichtbar.